Wandernde Kröten, Frösche und Molche

Warum diese Tiere wandern

Knoblauchkröte Foto: NABU/Niklas Banowski
Knoblauchkröte Foto: NABU/Niklas Banowski

Suhl, 1. März 2024 Die meisten Amphibienarten überwintern in frostfreien Verstecken an Land. Dazu gehören Nagerbauten, Wurzelspalten, Erdlöcher und Erdspalten, Verstecke unter und in morschem Holz, unter Holz- und Laubhaufen und in Trockenmauern. Außerdem überwintern die Tiere in altem Mauerwerk, das Lücken aufweist, in Kellern, Schächten, Bergwerksstollen und Straßentunneln.

 Es gibt auch einige Arten, die überwintern direkt im Wasser: dazu gehören Wasserfrösche, und vereinzelt auch der Springfrosch, der Grasfrosch und einige unserer einheimischen Molche und deren Larven. Feuersalamanderlarven überwintern zum Beispiel häufig in geeigneten Gewässern. Die Überwinterung findet dann am Gewässergrund im Schlamm beziehungsweise Laub statt. Der Stoffwechsel der Tiere ist bei der Überwinterung verlangsamt. Die Atmung erfolgt dann bei sehr geringer Aktivität über die Haut.

 

Wie überleben Amphibien den Winter?

Der Stoffwechsel wird heruntergefahren. Die Tiere sind aber durchaus mobil und in der Lage, bei milden Temperaturen ihr Versteck zu wechseln und auch Nahrung aufzunehmen. Ein schönes Beispiel ist die Winteraktivität der Bergmolche und Feuersalamander. Die sind auch im Winter bei milden Temperaturen je nach Örtlichkeit draußen bei der Futteraufnahme anzutreffen.

 

Wie lange dauert die Überwinterung?

Die Zeitspanne ist von Art zu Art unterschiedlich. Feuersalamander und Bergmolch kann man mancherorts das gesamte Jahr über beobachten, wenn die Nachttemperaturen mild sind. Generell dürften die meisten unserer einheimischen Amphibien in der Zeit zwischen Oktober, wenn die ersten Nachtfröste auftreten, und Anfang Februar überwintern. Der Springfrosch gehört dann mit zu den ersten Amphibien, die man am frühesten in seinem Laichgewässer bei der Laichablage antrifft (ab Mitte Februar), sobald die Nächte milder werden.

Jürgen Erhardt

 


Hochzeit der Kröten ist beendet

Schutzzäune sind abgebaut

 

Suhl, 23. Mai 2022 Mitglieder und Freunde des NABU haben vor kurzem die Amphibiensaison 2022 abschließen können. Die Ergebnisse fielen dabei ganz unterschiedlich aus. Besonders starke Wanderungen gab es im Bereich des Linsenhofer Teiches und in der Mühlbergstraße. Auch im Gelände  vom Simson konnten gute Ergebnisse festgestellt werden. Das mit dem Schild „Wasserbauliche Anlage, Betreten verboten“ gekennzeichnete Areal war Ziel vieler Laichpaare. Nur der Wasserstand ließ zu wünschen übrig und muss gemeinsam mit der UNB im kommenden Jahr kontinuierlich beobachtet und korrigiert werden. Das in einer Senke liegende Feuchtbiotop, so mussten wir feststellen, wird mit Fahrrädern durchfahren.

 

Auch der Amphibienzaun hielt die Radfahrer nicht davon ab, dass Frosch- und Krötenlaich zerfahren wurde. Zum Zeitpunkt des Abbaus des Amphibienschutzzaunes konnten Kinder beobachtet werden, die mit ihren Rädern durch die Wasserwirtschaftliche Anlage fuhren. Noch ehe ein Gespräch mit den Betroffenen geführt werden konnte, entfernten diese sich rasch vom Ort des Geschehens. Der NABU wird im nächsten Jahr verstärkt Kontrollen durchführen, damit sich diese Vorfälle nicht mehr wiederholen.

 

Sorgen bereitet uns auch das Vorkommen am Schwarzwasserweg/Schulzenhohle. Mit über 2000 gezählten Amphibien gehört es zu den größten Vorkommen im Bereich Suhl. Die Erhebung fand an zwei verschiedenen Orten statt, um die Wanderungsbewegung genauer zu erfassen. NABU und Anlieger sind seit Jahren im Einsatz, dieses Überwinterungsgebiet und das Laichgewässer zu schützen. Das soll auch in Zukunft so sein.

 

Nun haben sich alle Helfer noch einmal getroffen, um die Saison auszuwerten und bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen. Viele interessante Gespräche gab es und dabei konnten sich die Helfer auch besser kennen lernen. Wir haben die Bereitschaft, auch in der Saison 2023 den Amphibien zu helfen, gern gehört und werden – so es möglich ist – uns rechtzeitig vorher treffen, um gemeinsam an die Planung zu gehen. Neue Helfer sind auch weiterhin willkommen.

 


Hochzeitsmarsch der Kröten

Wir helfen ihnen über die Straße

Suhl, 27. März 2021 Kältere und wärmere Tage wechseln sich immer wieder ab. So richtig Frühjahr ist noch nicht – oder doch? Amphibienfreunde in Suhl wollen alles dafür tun, dass die Kröten und Molche gefahrlos über die Straße kommen, wenn es dann soweit ist. An diesem Wochenende wurden die Schutzzäune aufgebaut und nun wird auch regelmäßig zweimal am Tag kontrolliert. Inzwischen betreuen die Krötenchauffeure fast 1.900 m Schutzzäune in der Stadt Suhl. Ganz besonders freuen wir uns, dass inzwischen sich knapp 20 Naturfreunde für dieses Projekt begeistern können und helfen. An jeder der 6 Einsatzorte sind Familien, Männer und Frauen zur Stelle, um in gemeinsamer Arbeit die Strecken aufzubauen. Auch die Bereitschaft, tageweise die Kontrolle zu übernehmen, entlastet die bisherigen wenigen NABU-Mitglieder in etwa drei intensiven Wochen. Vor allem freuen wir uns, dass sowohl Kinder als auch Jugendliche dabei sind. Den älteren Naturfreunden muss also auch in Suhl nicht angst und bange werden, wenn es um die nachhaltige Weiterführung der ursprünglichen Naturschutzaufgaben geht. Herzlichen Dank an alle Helfer und wir freuen uns, wenn wir dann auch wieder den erfolgreichen Abschluss der Aktion gemeinsam feiern können – ohne Corona-Einschränkungen.

 

 

 


Minilurche sind im Frühsommer unterwegs

Rücksicht nehmen auf junge Frösche und Kröten

Foto: NABU/I. Herrmann
Foto: NABU/I. Herrmann

Suhl, 22.04.2020 Bereits seit 1996 dokumentiert der NABU in Suhl das jeweilige Wandergeschehen der Kröten, Frösche und Molche. Nachdem in diesem Jahr viele fleißige Krötenchauffeure über einen Zeitraum von vier Wochen die Elterntiere über die Straßen zu den Laichgewässern getragen haben, setzt nun der Rückweg der adulten Tiere und auch der Minis über einen längeren Zeitraum ein. Diesen Weg in ihre Sommer- und Winterquartiere müssen sie alleine schaffen. Vor allem die Minis haben es schwer. Die kleinen Tiere sind etwa fliegengroß und haben vor dem Erreichen der Reife eine gefahrvolle Zeit vor sich. Von den mehreren Tausend Eiern eines Kröten- oder Froschpaares überleben nur einige das Ei- und Kaulquappen-Stadium. Im Wasser sind sie eine leichte Beute von Schwimmkäfern und deren Larven, Libellenlarven, Rückenschwimmern und Wasserskorpionen, Fischen und Vögeln. Sobald alle Beine ausgebildet sind und der Kaulquappenschwanz sich zurückgebildet hat, verlassen die jungen Tiere das Wasser. Aber auch außerhalb des Wassers gibt es reichlich Fressfeinde wie Laufkäfer und Vögel. Wenn sie diesen Beutegreifern entgangen sind, müssen sie noch für den Winter ein frostfreies Versteck finden. Erst nach ein paar Jahren kehren sie zu ihren Geburtsgewässern zurück, um dort selbst ihre Eier abzulegen. Der Weg dorthin kann mehrere hundert Meter betragen.

 

Vorbei sind allerdings die Zeiten, als die Frösche vielerorts noch in rauen Mengen vorkamen. Heutzutage fehlen häufig Naturteiche und Feuchtbiotope sowie Feuchtwiesen. Deshalb bittet der NABU Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer, Rücksicht auf diese winzigen Amphibien zu nehmen. Es handelt sich bei den Tieren um junge Erdkröten und Braunfrösche wie der häufige Grasfrosch sowie den seltenen Molchen.
Durch verstärkte Aufmerksamkeit insbesondere in der Nähe von Gewässern kann das Zertrampeln dieser Jungamphibien vermieden werden. Auch durch diese wortwörtlich kleinen Schritte können wir der uns verbliebenen Natur helfen.

 

Der NABU Henneberger Land dankt allen fleißigen Naturschutzmacher*innen, die in 2020 trotz widriger Umstände den Amphibien halfen.

 

Neues am und hinterm Krötenzaun

Gedrängel an der Rutsche

Fotos: NABU/I. Herrmann

Immer der Liebe nach

Amphibien auf Wanderschaft

Foto: NABU/I. Herrmann
Foto: NABU/I. Herrmann

Suhl 13.03.2020 Die frühlingshaften Temperaturen locken Frösche, Kröten, Molche und Unken auch in Südthüringen aus ihren Winterquartieren. Sie begeben sich zu ihren Laichgewässern, um sich zu paaren. Der NABU Henneberger Land bittet darum Autofahrerinnen und Autofahrer, auf Amphibienwanderstrecken maximal 30 Stundenkilometer zu fahren. „Wegen des milden Winters hat die Wanderung in diesem Jahr einige Wochen früher begonnen“, so Irina Herrmann, Koordinatorin des Amphibienschutzes im NABU Henneberger Land. „In den kommenden Wochen steuert das Paarungsgeschehen auf seinen Höhepunkt zu.“
Autofahrerinnen und Autofahrer müssen daher jetzt besonders gut aufpassen. Was viele nicht wissen: Die Tiere können nicht nur durch direktes Überfahren sterben, sondern auch wenn Fahrzeuge sehr schnell unterwegs sind. „Große Geschwindigkeit erzeugt einen so hohen Luftdruck, dass die inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen platzen oder durch den Mund nach außen gestülpt werden. Die Tiere verenden qualvoll“, so Herrmann. Eine umsichtige Fahrweise ist auch wegen der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer wichtig. „Der Einsatz an den Straßen wird weniger gefährlich, wenn Autofahrer Warnschilder und Tempolimits beachten – zumal die Einsätze in der Dämmerung stattfinden, wenn die meisten Tiere unterwegs sind“, weiß Hartmut Kempf zu berichten.
Seit vielen Jahren kämpfen wir Naturschützer gegen den Amphibientod an unseren Straßen. Wir stellen Fangzäune auf und tragen Kröten über die Straße. Für diese ehrenamtliche Arbeit sind zahlreiche Helferinnen und Helfer nötig. Der NABU zeigt interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, wie die konkrete Hilfe aussehen kann. Am 14. März 2020 treffen wir uns um 9 Uhr an der Autobahnbrücke Mühlbergstraße in Suhl-Mäbendorf und stellen die Zäune auf. Jede helfende Hand ist willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig; Schutzhandschuhe wären hilfreich. Weitere Informationen unter 03681/36 13 18.

Den Fröschen und Kröten auf der Spur

Suhl, in 2019 Seit vielen Jahren haben Naturschützer dem Amphibientod an unseren Straßen den Kampf angesagt. In der ganzen Republik sind Naturschutzgruppen Jahr für Jahr aktiv, stellen Fangzäune auf, tragen Kröten über die Straße und legen Ersatzlaichgewässer an. Ohne dieses vielfache Engagement wäre es um unsere Frösche und Kröten deutlich schlechter bestellt.

Kröten, Frösche und Molche beginnen zu wandern, wenn es feucht ist und die Bodentemperaturen über drei bis vier Grad Celsius liegen. Vereinzelt wurden schon Grasfrösche auf ihrer Wanderschaft gemeldet. Die ersten Tiere machen sich vor allem in den Flusstälern und anderen geschützten Lagen auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Die Wandersaison eröffnen meist die Grasfrösche und Erdkröten. In der Regel verlassen zuerst die Männchen ihre Winterquartiere, um an die Laichgewässer zu gelangen.
Die Tiere müssen oft weite Strecken zurücklegen. Nicht selten führt der Weg dorthin über stark befahrene Straßen. Genau hier lauert aber auch die Gefahr. Beim Überqueren der Straßen werden die Tiere überfahren oder können sogar, durch einen geschwindigkeitsbedingten Strömungsdruck der Autos auf die Fahrbahn, getötet werden. Deshalb ist es ratsam, beim Auftauchen von Amphibien auf der Straße vorsichtig und langsam zu fahren, ohne jedoch andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Auch für die ehrenamtlichen Naturschützer beginnt jetzt die Wandersaison. „
Bereits seit 1996 dokumentieren Ehrenamtliche des NABU in Suhl das jeweilige Wandergeschehen. 1430 m Zäune werden auch in diesem Jahr wieder aufgestellt und regelmäßig kontrolliert“, berichtet Marianne Herrmann die Vorsitzende des NABU Henneberger Land. Der NABU bittet deshalb Autofahrer um verstärkte Rücksichtnahme gegenüber den Betreuern an den Amphibienzäunen. Die Helfer sind am Abend, in der Nacht oder am frühen Morgen bei jeder Witterung auf den Straßen unterwegs. Insgesamt sind in jedem Jahr ca. 4-6 Wochen die Krötenzäune zu betreuen. Neben dem „über-die-Straße-tragen“ der Amphibien wird auch formlos aufgeschrieben, wie viele Tiere diesen Service in Anspruch nehmen. Der NABU sammelt die Daten und gibt sie dann in seine bundesweite Datenbank ein. Bis jetzt konnte der NABU in Suhl noch alle Amphibienzäune regelmäßig bereuen. Und das möchten die Krötenchauffeure auch in Zukunft gerne tun. Niemand dürfe im Moment  krank werden oder sich etwas anderes vornehmen. „Wir brauchen aber mindestens doppelt so viele ehrenamtliche Helfer, dann wären wir flexibler und wüssten sicher, dass alle Krötenzäune auch regelmäßig kontrolliert werden“, sagt Marianne Herrmann und bittet Naturfreudinnen und Naturfreunde die Lust haben mitzuhelfen sich beim NABU Henneberger Land zu melden.  Auch der Amphibienexperte Andre Storch betont:  „Wir möchten an der Qualität der Hilfsmaßnahme festhalten und suchen deshalb Verstärkung jeden Alters. Man muss dann auch nicht zu allen Terminen während der Laichwanderung dabei sein. Am Ende der Einsatzzeit wird bei einem gemütlichen Treff alles ausgewertet und Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Kontakt: Marianne Herrmann, Tel 03681/36 13 18 (mit AB) oder Hartmut Kempf, Tel 03681/306950 oder www.NABU-Hennebergerland.de


Krötenchauffeure ziehen Bilanz

Der NABU Suhl beklagt Rückgang der Amphibien in der letzen Saison

Seit vielen Jahren haben Naturschützer dem Amphibientod an unseren Straßen den Kampf angesagt. In der ganzen Republik sind Naturschutzgruppen Jahr für Jahr aktiv, stellen Fangzäune auf, tragen Kröten über die Straße und legen Ersatzlaichgewässer an. „Ohne dieses vielfache Engagement wäre es um unsere Frösche und Kröten deutlich schlechter bestellt“, sagt Marianne Herrmann die Kreisvorsitzende des NABU Henneberger Land. „Aber auch hier in Suhl beobachten unsere Krötenzaunbetreuer einen Rückgang an Erdkröten, Berg- und Teichmolchen und sogar Grasfröschen. In den zurück liegenden Jahren haben wir an unserem 300 Meter langen Zaun am Linsenhofer Teich in vier Wochen etwa 600 bis 800 Lurche zu ihren Laichgewässern getragen. 2017 waren es nur noch 100 bis 200 Exemplare.“

Bereits seit 1996 dokumentiert der NABU in Suhl das jeweilige Wandergeschehen.

Als eine mögliche Ursache für den Rückgang vermutet man die Schädigung des Laichs. Es entwickeln sich kaum noch Kaulquappen. Wahrscheinlich schädigen Viren oder niedere Pilze den Laich, der verschimmelt im Gewässer liegt. „Nur noch wenige Kaulquappen entwickeln sich zu jungen Lurchen, die im darauf folgenden Jahr an der Wanderung zu den Laichgewässern teilnehmen“, berichtet die NABU-Kreisvorsitzende. Über diesen Rückgang hinaus gibt es zusätzliche Verluste, verursacht durch lokale Anlässe. So ist der Rückgang an Berg- und Teichmolchen oft auf Trockenlegung ehemaliger Teiche zurückzuführen. Der Schutz unsere Amphibien wird deswegen immer wichtiger. Bürgerinnen und Bürger die uns dabei unterstützen möchte, sind immer gerne gesehen.

 

Kontakt: NABU Henneberger Land, Am Lautenbach 5, 98529 Suhl; Tel. 03681/36 13 18 oder 30 69 50

 


Amphibien brauchen unsere Hilfe!

Der NABU Henneberger Land bereitet sich auf die Amphibienwanderung vor und bitte um Rücksichtnahme bei Amphibienwechsel

Die Naturschützer haben jetzt viel zu tun. So auch zum Beispiel die NABU-Mitglieder und Ehrenamtlichen des NABU Henneberger Land. „Schon seit 1996 dokumentieren unsere Ehrenamtlichen in Suhl das Wandergeschehen der Amphibien. Uns geht es vor allem darum genau Bescheid zu wissen, wo unsere kriechenden Freunde die Straße überqueren. Haben wir die Hauptwanderroute identifiziert, stellen wir dort Zäune auf“, berichtet die Vorsitzende. Die Betreuung dieser Einrichtungen erfordert einen hohen Zeitaufwand. „Etwa sechs Wochen lang ziehen wir zwei bis dreimal täglich mit Eimern los, um unsere Zäune zu kontrolliert. Frösche, Kröten und Molche werden abgesammelt und über die Straße getragen. Im Umkreis von Suhl haben wir 1430 Meter Zaun zu betreuen. Für diese Arbeit benötigen wir auch noch jede Menge Helfer“, sagt Marianne Herrmann.

In Suhl werden am 15. März 2017 die Amphibienzäune aufgestellt. Die Ehrenamtlichen treffen sich um 8:00 Uhr auf dem Parkplatz am neuen Rathaus. Zum Aufbau der Zäune werden Gummihammer oder Hammer mit Holzscheit benötigt; für das Eingraben der Eimer sind Spaten notwendig. Erfahrene Helfer stehen allen interessierten Unterstützern zur Seite und zeigen, wie es geht. Der NABU freuen sich über viele freiwillige Helfer.

 

Kontakt: Marianne Herrmann, Tel.: 03681/36 13 18 oder Hartmut Kempf, Tel.: 03681/306950